Pasta mit cremiger Avocado-Sauce

Als ich heute mit fürchterlichem Riesenhunger von der Uni kam, musste schnelle Rettung her. Nach meiner kleinen Joeys-Nervenkrise (Exkurs: Zu nicht-veganen Zeiten war eine meiner Leibspeisen Pasta Finessa von Joeys - hatte gestern beinahe Rückfall O.O Schande über mich.) hatte ich unglaublich Lust auf eine richtig sahnige Pastasauce. Die Kombination von Cashew-Sahne und Avocado wird so unglaublich cremig - würzen, kräutern und ölen kann man die Sauce ganz nach Geschmack. Ich mag am liebsten ein paar Tropfen Trüffelöl und Kräuter!

Grundrezept:

30g Cashews

100ml Wasser 

1/2 Avocado

1 Knoblauchzehe

Muskatnuss

Salz

Pfeffer

Cashews mit Wasser und Knoblauch in einem Mixer zu Cashewsahne verarbeiten (Tipps siehe hier). Avocado und Gewürze hinzugeben, noch einmal pürieren (An dieser Stelle gebe ich einige Tropfen Trüffelöl dazu). In der Zwischenzeit Pasta kochen, abseihen und sofort in die kalte Sauce geben.

Vegan Wednesday

Nach langer, langer Zeit bin ich endlich wieder dabei: Vegan Wednesday! Diese Woche sammelt Julia von Mixxed Greens. 

Nachdem ich gestern bei Frl. Moonstruck dieses Rezept für Apple Porridge entdeckt habe, war für mich klar: Heute führt kein Weg an einem warmen Frühstück vorbei. Gesagt, getan - altes Porridge-Rezept rausgekramt und losgekocht! An so einem regnerischen Tag wie heute gibt es wirklich nichts Besseres.

Rezept:

5 EL zartschmelzende Haferflocken

1 EL Zucker

1 TL Zimt

150ml Cashewsahne (Rezept hier)

50ml Wasser

1/2 Apfel, fein gewürfelt

eine Prise Salz

Alle Zutaten in einem kleinen Topf aufkochen und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit gehackten Nüssen und Zimt garnieren. Heiß servieren.

Mittags musste nach dem süßen Frühstück etwas Herzhaftes her. Deshalb gab es eines meiner neuen Lieblingsrezepte aus Tim Mälzers "Greenbox": Melanzane. Das Rezept ist super einfach und mit wenigen Arbeitsschritten ein echter Zeitsparer. Bevor die Auberginen für 25 Minuten in den Ofen wandern, werden sie mit einer Paste aus Petersilie, Tomate, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer bestrichen. Ich denke, die Sauce eignet sich mit etwas Zitronensaft oder einem Schuss Essig auch wunderbar als Salatdressing. Schmatz.

Zum Abendessen gab es einen Salat mit leckerem Mango-Dressing. Dazu habe ich einfach eine halbe Mango mit einer halben Avocado, etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer und einem Schuss Wasser püriert. Als Nachspeise gibt es noch ein paar Maroni, einen Schlaf-Gut Tee und Yoga. :)

Cashewsahne

Seit ich bei den Umsteigern auf dieses Rezept für Cashewsahne gestoßen bin, hat CreSoy & Co bei mir ausgedient. Sie ist wunderbar cremig und super einfach herzustellen! 

Da ich die Sahne allerdings noch ein bisschen dickflüssiger mag, habe ich den Cashewanteil auf 50g je 100ml Wasser erhöht. Wer mit einem Pürierstab arbeitet, sollte die Cashews einige Stunden einweichen - bei meinem Thermomix fällt die lange Einweichzeit jedoch weg! Die Sahne eignet sich sowohl für Süßspeisen (z.B. Apple-Porridge), als auch für Pastasaucen, Suppen, und und und. 

Nachgekocht: Greek Style...

... Tomato-Zucchini Fritters With Fresh Herbs! Dieses Rezept entstammt meiner neuesten Errungenschaft: Veganomicon. 

Laut Rezept müssen die Fritters nach dem panieren für 35 Minuten in den Ofen, was aber leider zu einem sehr trockenen und bröckeligen Ergebnis führt. Deshalb habe ich sie beim zweiten Versuch mit etwas Öl in einer Pfanne gebrutzelt und siehe da: Außen schön knusprig und innen wunderbar weich. Wichtig ist, die Fritters nicht zu groß zu machen. Das hellgrüne Häufchen auf dem Bild ist der von den Autorinnen dazu empfohlene "Mediterranean-Style Cashew-Cucumber Dip", der sich innerhalb weniger Tage zu meinem Lieblingsdip gemausert hat! Cashews, Knoblauch, Gurke, frischer Dill mhhhhh! Zu den Fritters esse ich am liebsten einen schönen großen Salat oder ich packe mir die kleinen Dinger mit Dip und verschiedenem Gemüse in einen Wrap. Alle Nachkocher können das Rezept hier finden.

Winterschlaf

Liebe Blogleser,

sicher hat sich der ein oder andere schon gewundert, warum bei Schleckermäulchen schon so lange keine Posts mehr erschienen sind.

Schleckermäulchen, das: Hält während den kalten Monaten eine Winterruhe. Im Spätsommer und Herbst frisst es sich einen Fettvorrat an, um sich bei kalter Witterung in einen Bau oder eine Höhle zurückzuziehen.  

o.O Wie bitte? Winterschlaf? Spaß beiseite. Im Augenblick gibt es mangels Kamera sehr wenig von mir zu lesen und zu sehen. Das wird sich allerdings ab nächster Woche wieder ändern - bis dahin wird an neuen Rezepten getüftelt und zumindest mein Fettvorrat beim vielen Probieren weiter ausgebaut! Außerdem nenne ich 2 neue Kochbücher mein Eigen, aus denen ich euch immer mal wieder Leckereien vorstellen werde!

Bis dahin :)

Alexandra

Grüne Pasta

Für alle, die eine grüne Gemüsebombe brauchen, ist diese Pasta genau das Richtige! Brokkoli enthält neben diversen anderen Vitaminen weitaus mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte, Stangenbohnen und Edamame bestechen durch einen hohen Proteingehalt und Kresse wird nachgesagt, das Immunsystem zu stärken, Harnwege zu desinfizieren, sowie die Blase zu stärken. 

Rezept für 2 Portionen:
100g Spaghetti
100g Sojasahne
80 g Edamame
50g Stangenbohnen
1 kleiner Brokkoli
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50ml Gemüsebrühe
1/2 Kästchen Kresse
1 TL Cashewmus
1 TL Öl
Salz
Pfeffer
Limettensaft

Topf mit gesalzenem Wasser aufsetzen. Brokkoli in kleine Röschen zerteilen, Stiel fein würfeln. Stangenbohnen in feine Streifen schneiden. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, Spaghetti, Brokkoli und Stangenbohnen in den Topf geben. Nach etwa 5 Minuten Edamame hinzufügen. Köcheln, bis Spaghetti al dente sind. Abseihen. In der Zwischenzeit Zwiebel würfeln, Knoblauchzehe schälen und andrücken. In einer Pfanne Öl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Mit Gemüsebrühe und Sojasahne ablöschen. Cashewmus in der Sauce auflösen, Spaghetti und Gemüse dazugeben, gut mischen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Kresse unterheben und servieren.

Vegan Kaffeeklatsch #1

Plätzchentime. Heute ist mein erster Vegan-Kaffeeklatsch-Sonntag und ich habe als Einstand schwedische Pepparkakor gebacken. Sehr lecker - allerdings habe ich gleich so viele auf einmal gefuttert, dass ich befürchte jetzt einen zusammengeklebten Magen zu haben. ^.^ Gesammelt werden die Backergebnisse bei Kalinka von Let them eat cupcakes!

Rezept für ca. 120 Stück:

300g Mehl

50ml Wasser

25ml Zuckerrübensirup

120g Zucker

100g Alsan

1/2 EL gemahlener Zimt

2 Kardamomkapseln

1 Nelke

1 Stückchen Ingwer

1 TL Backpulver

Zuckerrübensirup, Zucker, Wasser und Gewürze in einem kleinen Topf aufkochen und ca. 5 Minuten bei niedriger Flamme köcheln lassen. Kardamomkapseln, Nelke und Ingwer wieder entfernen. Alsan nach und nach hinzufügen und rühren, bis das Fett geschmolzen ist. In einer großen Rührschüssel Mehl mit Backpulver vermischen. Zuckergemisch hinzugeben und alles zu einem weichen aber nicht klebrigen Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank packen. Backofen auf 200°C vorheizen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und ausstechen. Plätzchen 8-10 Minuten auf mittlerer Schiene backen.